Versicherungsmakler - ein Beruf mit Zukunft

Besser einen Fachmann fragen!

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Die meisten Menschen möchten das Thema Versicherungen möglichst schnell und unkompliziert hinter sich bringen, und zwar idealerweise für so wenig Geld wie möglich. Doch welchen Versicherungsschutz brauche ich überhaupt und wie finde ich den passenden Tarif bei der günstigsten Gesellschaft?

Der Weg über Online-Portale ist mit Vorsicht zu genießen! Man findet dort vielleicht den billigsten Anbieter - ob es auch der Richtige war, merkt man dann leider erst im Schadensfall. Der Teufel steckt hier oft im Detail: in den Versicherungsbedingungen!

Wer eher selten oder nie Versicherungsbedingungen liest, für den ist die persönliche Beratung durch einen Fachmann sicher die bessere Wahl. Doch auch hier gibt es große Unterschiede!

Vertreter oder Makler?

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Am Markt tummelt sich eine Vielzahl von Versicherungsvermittlern.
Viele haben wohlklingende Namen, wie: Vermögensberater, Finance Coach, Wirtschaftsberater, Finanzberater u.s.w.
Laut Gesetz gibt es jedoch nur zwei Arten von Versicherungsvermittlern: Versicherungsvertreter und Versicherungsmakler (§ 59 VVG).
Ein Versicherungsvertreter oder im Amtsdeutsch auch ‚gebundener Vermittler‘ ist, wie der Name schon sagt, der Vertreter einer Gesellschaft.
Er kann selbstständig oder angestellt sein, hat aber immer nur die Produkte seiner Gesellschaft zur Auswahl und ist an die Weisungen der Gesellschaft gebunden.

Der Versicherungsmakler ist vertraglich an keine Gesellschaft gebunden. Er vergleicht die Angebote vieler Gesellschaften und wird seinem Kunden immer einen Tarif mit hervorragendem Preis-/Leistungsverhältnis empfehlen. Der Makler vertritt nicht die Gesellschaft sondern er vertritt den Kunden gegenüber den Gesellschaften. Hierfür benötigt er eine sogenannte Maklervollmacht, die Ihn bevollmächtigt, Deine Interessen gegenüber den Gesellschaften zu vertreten.

Jeder Vermittler muss dem Kunden in der ‚Erstinformation‘ seinen Status (Vertreter oder Makler) offenlegen. Wer sich bei seinem Vermittler nicht sicher ist, sollte einfach auf dessen Internetseite ins Impressum schauen. Dort muss explizit die korrekte Bezeichnung stehen: ‚gebundener Vermittler‘ bzw. ‚Vertreter‘ oder ‚Versicherungsmakler‘. Übrigens, wer tatsächlich Versicherungsmakler ist, wird diese Bezeichnung bereits auf seiner Visitenkarte verwenden.
Außerdem kann man im Internet unter www.vermittlerregister.info prüfen, welchen Status der jeweilige Vermittler hat. Sollte ein Vermittler nicht im Vermittlerregister zu finden sein, ist besondere Vorsicht geboten!

Marktüberblick

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Die Aufgabe eines Maklers besteht unter anderem darin, sich einen umfassenden Marktüberblick zu verschaffen. Natürlich kann niemand die Tarife aller Gesellschaften kennen. Drei Dinge sind für Makler wichtig, um immer bestens informiert zu sein: Zum einen die Nutzung professioneller Vergleichsprogramme, die eine Vielzahl der am Markt erhältlichen Tarife abbilden. Zum anderen die Kooperation mit starken Partnern und der Austausch mit Kollegen. Und nicht zuletzt die regelmäßige Weiterbildung, zu der jeder Makler ohnehin verpflichtet ist.
Durch die Mitgliedschaft in der Maklergenossenschaft VEMA e.G. ist die Inservio GmbH hier in jeder Hinsicht bestens aufgestellt.

Produktpalette

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Viele Versicherungsmakler bieten über Versicherungen hinaus auch weitere Finanzdienstleistungen wie Finanzierungen und Geldanlagen an. Man bekommt dann also quasi alles aus einer Hand. Für alle Finanzdienstleistungen benötigt der Makler laut Gewerbeordnung eine entsprechende Gewerbeerlaubnis (§§ 34d, 34f, 34i GewO.) Ob er die jeweilige Erlaubnis besitzt, siehst Du ebenfalls im o.g. Vermittlerregister.

Als Kunde eines Maklers hat man oft viele Verträge bei verschiedenen Gesellschaften - trotzdem hat man für alles nur einen Ansprechpartner - den Versicherungsmakler.

Neutrale kundenorientierte Beratung

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Wer sich für die Beratung durch einen Versicherungsmakler entscheidet, profitiert von einer neutralen Beratung ohne Rücksicht auf Unternehmensinteressen einzelner Versicherer.

Nach einer individuellen Bedarfs- und Risikoanalyse bekommt der Kunde auf seine Ziele und Wünsche sowie auf seine persönliche Situation zugeschnittene Lösungsvorschläge.
Ziel ist nicht der schnelle Vertragsabschluss sondern eine langfristige und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Natürlich ist der Makler auch im Schadensfall Ansprechpartner des Kunden.
Eine professionelle Schadensabwicklung ist dabei selbstverständlich.

Wer bezahlt den Makler?

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Wenn ein Makler einen Versicherungsvertrag abschließt, bekommt er von der jeweiligen Versicherungsgesellschaft eine Provision - die sogenannte Courtage. Diese Courtage ist in dem Beitrag, den der Kunde an die Versicherungsgesellschaft zahlen muss, bereits enthalten.

Wichtig: Der Versicherungsbeitrag wird nicht günstiger, wenn sich der Kunde direkt an die Gesellschaft wendet! Im Gegenteil, der Makler kann teilweise mit den Gesellschaften noch einen Rabatt verhandeln, den den Kunde ohne den Makler nicht bekommen würde.
Als Kunde muss man also den Makler nicht gesondert bezahlen!

Die Höhe der Courtagen, die die einzelnen Versicherer zahlen, variiert nur geringfügig, so dass der Makler hier keinen Grund hat, aus finanziellen Erwägungen eine bestimmte Gesellschaft zu bevorzugen.

Die Zukunft gehört dem Versicherungsmakler!

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Würden Sie einem Arzt vertrauen, der nur die Medikamente eines einzigen Pharmakonzerns verschreiben darf? Sicher nicht! Nun, solche Ärzte gibt es natürlich nicht!
Auch im Bereich Versicherungen und Finanzen sollte man auf einen Partner setzen, der unabhängig beraten kann!

Die Entscheidung für einen Versicherungsvertrag ist - insbesondere im Bereich Altersvorsorge und Arbeitskraftabsicherung - eine Entscheidung für's Leben. Hier sollte man nicht auf das erstbeste Angebot setzten, sondern sich von eimem Fachmann die Vor- und Nachteile der verschiedenen Möglichkeiten und Anbieter ausführlich erklären lassen!

Einseitige Beratung, bei der es mehr um den Vertragsabschluss als um eine Lösung geht, führt später oft zu einem bösen Erwachen!

Die Politik sorgt regelmäßig dafür, dass sich neue Versorgungslücken ergeben und damit neuer Beratungsbedarf entsteht.
Eine Reiserüchtrittsversicherung kann man vielleicht noch bedenkenlos online abschließen.
Wenn es um die Versorgung im Krankheitsfall oder im Rentenalter geht, ist professionelle Beratung dringend notwendig. Das ist die Aufgabe des Versicherungsmaklers.

Ein guter Makler

  • berät Sie umfassend
  • erfasst systematisch alle Daten und Fakten
  • vergleicht die Produkte und Tarife vieler Versicherer für Sie
  • stellt Lösungen und Konzepte auf Ihre Ziele und Wünsche ab
  • optimiert Ihre Verträge systematisch
  • wechselt zu einem günstigeren Anbieter wenn eine extreme Beitragsanpassung erfolgt
  • unterstützt in der Korrespondenz mit dem Anbieter
  • führt ein Wiedervorlagesystem und erinnert Sie an wichtige Termine
  • ist technisch hervorragend aufgestellt und über alle modernen Kommunikationskanäle erreichbar
  • hilft bei der Schadenabwicklung

und das kann kein Versicherungsvertreter und kein Online-Portal leisten!